Klick-Tipp: Wie Träume laufen lernen – Trickfilme aus Dresden

Generationen von Kindern sind mit ihnen groß geworden, nicht nur in der DDR. Manches Weltbild haben sie geprägt, viele Phantasien beflügelt, Träume geweckt, zum Staunen angeregt. Fast 2.000 Filme entstehen zwischen 1955 bis 1992 im Trickfilmstudio der DEFA in Dresden. Verkauft werden sie in mehr als einhundert Länder. Seien es die gezeichneten Pfannkuchen mit dem jammernden Teufelchen aus „Alarm im Kasperletheater“ oder die skurrilen Puppenfiguren aus dem Film „Die fliegende Windmühle“ oder die Drahtmännchen aus „Filopat und Patafil“ – in Dresden wurde erfunden, entworfen, gebaut, gedreht, geschnitten.

Ein Film von Heike Bittner, MDR, 27.10.2020, online

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)