ZDF kostet nur 4,36 Euro im Monat

ARD, ZDF und Deutschlandradio hatten den Landtagen ihre „Berichte über die wirtschaftliche und finanzielle Lage“ 2018 zukommen lassen. Der für Medien zuständige Ausschuss diskutierte diese Berichte in einer Sitzung am 20. August 2018. Mittlerweile liegen die Beschlussempfehlungen vor, in denen auch Auszüge aus der Diskussion wiedergegeben werden.

In der Diskussion verwies ZDF-Intendant Thomas Bellut darauf, dass „der Beitragszahler 4,36 Euro im Monat für alle ZDF-Angebote (ZDF, ZDF info, ZDF neo) aufzubringen“ habe. „Die Beteiligung des ZDF an ARTE, 3sat, Phoenix und Kika seien in dieser Zahl noch gar nicht enthalten. Allein für die Champions League müsse der Interessent bei den privaten Anbietern weit über 10 Euro im Monat bezahlen. Dies zeige, dass der maßvolle Anmeldeumfang des ZDF sich nicht in einem absurden Rahmen bewege. Diese Investitionen sind für die Gesellschaft sinnvoll.“

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)