Zitiert: Was würden Sie im Kino-/Film-/TV-Markt ändern?

Das Verhältnis von Kreativität zu Kapital: 50:50.

Kein Widerspruch dazu: Stärkung der Produzenten und ihrer Möglichkeit, eigenfinanzierte Filme herzustellen.

Förderung: Trennung von TV- und Kinoförderung, auch im institutionellen Bereich und in der Besetzung von Gremien.

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dort zuallererst im Dokumentarfilmbereich: WIRKLICH ANGEMESSENE HONORARE, keine Prekariatslöhne. Angesichts von mehr als acht Milliarden Euro Gebührenaufkommen fürs öffentlich-rechtliche Rundfunksystem ist diese Forderung mehr als recht und billig.

Dominik Wessely, BLICKPUNKT:FILM 47/2019, S. 76

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)