Sie ist vor allem langlebig, um nicht zu sagen: endlos. Wann immer man denkt, jetzt werde ein Handlungsstrang beendet, geht es munter weiter. Auch wenn die Sache „auserzählt“ ist, kann es sein, dass alles von vorn beginnt.
An diesem Punkt… Weiterlesen
Ausländerfeindlich und enttäuscht – so zeichnen viele Medien Ostdeutsche. Eine Doku über dieses Problem schafft es aber nicht ins ARD-Hauptprogramm. […]
Seit über 30 Jahren berichte ich aus und über Ostdeutschland für verschiedene Medien. Fast immer hatte ich westdeutsche Chefs,… Weiterlesen
Von einer umfassenden Demokratisierung der Programmgestaltung ist man in Mainz mit seinem Meinungsbarometer zwar weit entfernt. Es sagt aber ja auch niemand, das alle Gewalt der Programmgestaltung alleine bei den Beitragszahlenden liegen sollte.
ZDFmitreden ist der anerkennenswerte Versuch, dem Publikum… Weiterlesen
Seit Jahrzehnten erforscht der Politik- und Kommunikationswissenschaftler Kai Hafez die Berichterstattung über den Nahen Osten. „Immer wenn Israel in einem gewaltsamen Konflikt ist, tendieren deutsche Medien dazu, stärker auf der israelischen Seite zu stehen“, kritisiert er. Er beobachtet in der… Weiterlesen
Der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen erkennt bei der „Schwäbischen Zeitung“ für Regionalzeitungen typische Muster. „Wir erleben einerseits die Rückkehr des Gesinnungsjournalismus und andererseits die Ökonomisierung einzelner Artikel. Regionalzeitungen bilden eine regionale Öffentlichkeit, sie sind im Verbund mit der Kommunalpolitik eine… Weiterlesen