Tatsächlich ist die Medienproduktion im Alltag häufig sehr zufällig. Will man zeigen, ob und wie sich die Ausrichtung der Medien verschiebt, sucht man deshalb besser nicht nach einem grossen Plan. Sondern analysiert drei Ebenen: die Eigentumsverhältnisse der Medien, die persönlichen… Weiterlesen
Martin Andree: Wenn wir den Willen hätten, könnten wir das Netz in zwölf Monaten von der Vorherrschaft der Digitalkonzerne befreien und liberalisieren. Ich verstehe darum überhaupt nicht unsere Mutlosigkeit, unsere Resignation. Die riesengroße Mehrheit der Menschen will diese Vorherrschaft nicht.… Weiterlesen
Als Trigger können Bilder, das geschriebene Wort, Gerüche, Geräusche wirken – alles, was die Kernelemente traumatischer Erfahrungen berühren kann. […]
Mit welchen Bild oder mit welchen Satz jemand getriggert wird, kann im Vorfeld nicht bestimmt werden. […] Ein kompletter Schutz… Weiterlesen
Streng genommen hat KI aber kein Weltbild wie ein Mensch, sondern arbeitet mit Datensätzen, aus denen sie ihre Wahrscheinlichkeitsberechnungen ableitet. Das ist der inzwischen sprichwörtliche stochastische Papagei. Die Metapher hat die Linguistin Emily Bender in die Debatte eingebracht, weil eine… Weiterlesen
Natürlich gibt es jetzt noch die Talkshows. Aber das, was wir für digitale Vielfalt halten, ist in Wirklichkeit eine optische Täuschung. Bei der Betrachtung der tatsächlichen Nutzungsdauer aller Inhalte ist der Anteil am Konsum journalistischer Medien mikroskopisch klein. Ich beschreibe… Weiterlesen