Breitbandausbau über Funk nur begrenzt möglich

 

Um  Versorgungslücken in ländlichen Gebieten zu schließen sowie hohe Bandbreiten zu ermöglichen, werden die Mobilfunker nicht umhin kommen, ihre Netze zu verdichten. Netzverdichtung heißt, dass die Zellen der Mobilfunknetze verkleinert werden, um einen höhere Datendurchsatz zu erreichen. Dafür werden die Abstände zwischen den Mobilfunkmasten verringert. Heißt, es müssen mehr Masten aufgestellt werden. Das kostet Geld. Einigen Mobilfunkunternehmen zu viel. Einige Mobilfunkunternehmen würden lieber weitere Frequenzen ersteigern, anstatt die Netze auszubauen, meldete digitalfernsehen.de im Oktober.

Das Institut für Nachrichtentechnik der Technischen Universität Braunschweig kam in einer Studie zu dem Ergebnis, dass allein eine weitere Frequenzzuweisung für den Mobilfunk nicht ausreichen wird, um in ländlichen Regionen Bandbreiten bis 50 Mbit/s anbieten zu können.

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)