Die „GEZ-WG“

 

 

Die Internetseite www.gez-wg.de bietet eine Plattform für Menschen an, die eine „GEZ-WG“ gründen wollen und dafür Mitmacher suchen. Initiator ist Klaus Moskob. Mieter würden schon dann als Wohngemeinschaft gelten, sobald sie einen gemeinsamen Medienraum haben oder die verschiedenen Parteien durch unverschlossene Türen nicht mehr voneinander getrennt werden.

 

Er sieht sein Vorgehen auch als Chance an, nicht die Sender verklagen zu müssen, wenn man den Rundfunkbeitrag nicht bezahlen will. Man müsse sich nur unter Verweis auf die Wohngemeinschaft abmelden. Dann seien die Sender an der Reihe zu reagieren – und die Wohngemeinschaft unter Umständen gerichtlich überprüfen zu lassen.

Klaus Moskob verweist auf weitere Bereiche, in denen man durch eine Wohngemeinschaft sparen können, so bei den Kosten für einen Kabel – bzw. Internetanschluss oder auch für Grundgebühren bei Müll, Wasser sowie Strom.

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)