Immer wieder wird darüber diskutiert, dass insbesondere die ARD den Verlegern im Internet auf unfaire Art und Weise Konkurrenz machen würde. Die ARD dürfe keine „elektronische Presse“ anbieten. Doch wieso darf, wer schon keine „elektronische Presse“ machen darf, dann Presse machen?
Das Magazin „ARD Buffet“ wird vom Burda-Verlag produziert. Die verkaufte Auflage liegt bei über 170.000. Lizenzgeber ist der SWR. Burda bewirbt das Magazin so: „Im Fernsehen (montags bis freitags über 1 Mio. Zuschauer pro Sendung) und als gedrucktes Magazin – ARD Buffet zieht seit Jahren eine große Fan-Gemeinde in ihren Bann.“ Es gebe jeweils „eine Reportage über unsere ARD-Experten und Wissenswertes über traditionelles Handwerk. Dazu bietet ARD Buffet einen interessanten Blick hinter die Kulissen – Menschen und Macher aus der Sendung präsentieren sich und das, wofür sie stehen.“