„Die Sinziger Agentur Friedsam und Gemein hat sich mal auf Facebook versucht. Die Pro-Röttgen Kampagne wurde zum Flop.“ So begann die Berichterstattung auf ruhrbarone.de. Ein zweiter Artikel folgte. Es wurde weiter recherchiert und Franz-Josef Gemein zu dieser Facebook-Kampagne nachgefragt. „Es geht darum, die Dinge zuzuspitzen“, erklärte Gemein dem Handelsblatt Online. Er habe mit der Kampagne darauf hinweisen wollen, was während der rot-grünen Regierungszeit „alles nicht gelaufen ist“.
Handesblatt Online weist auch darauf hin, dass er von 2000 bis 2002 unter Angela Merkel stellvertretender Bundessprecher der CDU war. Laut Meedia.de „betonen Vertreter der NRW-CDU in Kommentaren und via Twitter, dass die Partei mit der “Weniger Kraft”-Kampagne nichts zu tun hat.“ Thomas Knüwer spekuliert in seinem Blog, dass hier vielleicht der Stil schmutziger US-Wahlkämpfe kopiert werden soll, wobei für „die Drecksarbeit … jemand außerhalb der Partei losgeschickt“ wird, um sich selbst die „Hände in Unschuld“ zu waschen.