Vielfalt

Zitiert: Perspektivenvielfalt lässt sich punktuell einfach herstellen

Perspektivenvielfalt im journalistischen Produkt lässt sich punktuell tatsächlich relativ einfach herstellen – durch Interviews, Gastbeiträge oder Kolumnen. Deutlich anspruchsvoller und bedeutsamer ist dagegen, Perspektivenvielfalt in den Redaktionen mit Leben zu füllen. Ermutigend wirken hier aktuelle Initiativen, die sich für eine… Weiterlesen

Zitiert: Fernsehgesetze fern der Realität

Es gibt viele Fernsehgesetze, die mit unserer Realität nichts zu tun haben, die aber angeblich nicht verändert werden dürfen. Weil man so Angst davor hat, den Zuschauern zuzumuten, mal was anders zu sehen. Das Frauenbild stimmt ja auch bei jüngeren… Weiterlesen

Zitiert: Buchpreisbindung muss Vielfalts-Anforderungen an Buchhandel nach sich ziehen

Da die Buchpreisbindung letztlich eine Subvention der Allgemeinheit ist, zumindest aber eine Freiheitsbeschränkung, kann sie auch gewisse, demokratisch artikulierte Forderungen stellen. Zumal wir etwas Vergleichbares bei Zeitungen und Zeitschriften mit dem Presse-Grosso längst haben: Der einzelne Verkäufer kann nicht entscheiden,… Weiterlesen

Zitiert: Medien-Finanzierung statt -Förderung

Ich spreche stets von Medienfinanzierung, das Wort «Medienförderung» verwende ich nie. […] Es geht nicht darum, die Medien mit ein paar «Subventiönchen» zu fördern. Wir müssen sie finanzieren, weil sie sich nicht mehr aus Inserate- und Abo-Einnahmen finanzieren lassen –… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)