Trikotsponsoring in der Ersten Bundesliga

 

 

Viele Fußballklubs brauchen bald neue Trikotsponsoren. Die Suche nach Geldgebern fällt schwerer. Die Solarbranche investiert weniger, da die Zeiten ungebremsten Wachstums vorbei sind. Einige Klubs hoffen auf die Wettanbieter im Internet, die ausreichend Geld haben, „deren Engagement bislang per Gesetz gebremst wird“, wie das Handelsblatt vermeldet.

 

Zudem ist unklar, ob und wie die Bundesliga im Free-TV ab der Saison 2013/2014 noch zu sehen ist. Bisher hat die Bundesliga in Europa die Spitzenposition bei den Einnahmen aus Trikotsponsoring. Dies hängt auch mit der hohen Präsenz und Reichweite im frei empfangbaren Fernsehen zusammen. Die Einnahmen aus Trikotsponsoring entwickelten sich von 95,5 Mio. Euro (2007/08), 102,9 Mio. (2008/09), 108,6 Mio. (2009/10), 118,5 Mio. (2010/11) bis zu 119,1 Mio. (2011/12) – allein in der Ersten Bundesliga.

Die Gesamteinnahmen aus Sponsoring liegen derzeit bei über 300 Mio. Euro.

 

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)