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Mrz
22
Mi
14:00 DLM-Symposium 2023 – Vielfalt ge... @ Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
DLM-Symposium 2023 – Vielfalt ge... @ Vertretung des Landes Baden-Württemberg beim Bund
Mrz 22 um 14:00 – 17:30
Die europäische Gesetzgebung prägt die aktuelle medienpolitische Agenda. 2023 wird es darum gehen, die praktische Anwendung des Gesetzes über Digitale Dienste in den Mitgliedstaaten vorzubereiten und sich zu den weitergehenden Vorschlägen für das Europäische Medienfreiheitsgesetz[...]
Mrz
23
Do
ganztägig Journalismusforum 23: Nachhaltig... @ HESSISCHER RUNDFUNK, Foyer Goldhalle
Journalismusforum 23: Nachhaltig... @ HESSISCHER RUNDFUNK, Foyer Goldhalle
Mrz 23 ganztägig
Was hat Journalismus mit Nachhaltigkeit zu tun? Eine Menge, finden wir von der ARD.ZDF medienakademie. Darüber wollen wir am 23. März 2023 beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt auf dem Journalismusforum 23 (#JF23) mit Ihnen diskutieren.[...]
Neueste Kommentare

    Zitiert: Die Schöne Frau hatte älter auszusehen

    Als einer der ersten erfaßte Godard, wie substantiell sich das damalige Modell weiblicher Schönheit veränderte. Auf uns wirken heute sogar die schönsten Schauspielerinnen in den „amerikanischen“ Filmen vor 1965 so, als hätten die Regisseure sie absichtlich häßlicher gemacht, entstellt durch Schminke, die allen denselben grüngelben Hautton verpaßte. Die Schöne Frau hatte älter auszusehen, etwa wie eine Vierzigjährige, auch wenn sie erst 25 war. Man setzte auf die juno­nische Makellosigkeit der Frau. Paradigmatisch dafür ist Sofia Loren, die mit ostentativer Majestät ihre erogenen Zonen zur Schau stellte. In Italien hieß es damals, sie wären „majorisiert“ (vergrößert), ein Neologismus, der wie das Gegenteil von „minorisiert“ (verkleinert) klang. Dann, ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, sind die Frauen schön, wenn sie aussehen wie hübsche Girls, auch noch mit fünfzig Jahren. Heute gelten Frauen als schön, wenn sie Teenager bleiben, Minderjährige, kurz: unvollkommen. Godard hatte dieses teenagerhafte Hinübergleiten der Schönheit begriffen.

    Sergio Benvenuto, Lettre International, 139/2022 (online)

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    Zitat der Woche
    Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
    Out of Space
    Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)