Zitiert: Energiebedarf von KI führt zu steigenden Strompreisen

Der unstillbare Energiebedarf sorgt wohl künftig für Einschränkungen beim Betrieb von KI. Die Folgen für die Umwelt sind dramatisch.

Der rapide Anstieg des Energieverbrauchs für AI und GenAI übersteigt die Kapazität der Stromversorger, was zu Ausfällen führen wird. Das ergab eine aktuelle Studie der IT-Analysten von Gartner, die am 12. November 2024 vorgelegt wurde. Für Rechenzentren wird in den nächsten zwei Jahren ein Wachstum von bis zu 160 Prozent vorausgesagt.

Gartner geht davon aus, dass bis 2027 rund 40 Prozent der bestehenden KI-Rechenzentren aufgrund der Stromverfügbarkeit in ihrer Betriebsfähigkeit eingeschränkt sein werden. […]

Gartner schätzt, dass der Stromverbrauch von Rechenzentren zum Betrieb KI-optimierter Server im Jahr 2027 insgesamt 500 Terawattstunden (TWh) pro Jahr erreichen wird, was dem 2,6-Fachen des Werts im Jahr 2023 entspricht, – in einer Welt, in der rund 840 Millionen Menschen keinen Zugang zu Elektrizität haben.

Achim Sawall, golem.de, 12.11.2024 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)