Das abwechselnd produzierte Gemeinschaftsprojekt von sechs ARD-Anstalten soll künftig fest an einen Sender angedockt werden, wie es in einer Mitteilung heißt. […]
Man habe eine Federführung für die kommenden zwei Jahre festgelegt, „um Entscheidungsprozesse zu bündeln und Verantwortlichkeiten eindeutig zu regeln“. Die Federführung für die „ttt“-Formate übernimmt der MDR. Er werde auch zentraler Ansprechpartner für Medien, Öffentlichkeit und ARD-Gremien. […]
Die ARD erklärte nun: „Die über Jahre bewährte Zusammenarbeit verschiedener ARD-Häuser bei „ttt“ hat im Jahr 2024 einen kritischen Punkt erreicht, den wir sehr bedauern. Es sind Fehler passiert, die nicht hätten passieren dürfen – das hat unsere sorgfältige und selbstkritische interne Aufarbeitung gezeigt.“ […]
„Wir nutzen diesen Fall als Anlass, unsere bestehenden Standards ARD-weit zu überprüfen und gezielt weiterzuentwickeln. Zudem haben wir neue verbindliche Kriterien für Castingprozesse in der ARD definiert.“
dpa, tagesspiegel.de, 14.04.2025 (online)