Publizistisch und programmstrategisch halten wir es für wichtig, den ARD-Nachmittag auszufüllen und damit eine Brücke zu schlagen vom „Mittagsmagazin“ zu „Brisant“, das wir ja schon lange für die ARD produzieren. Wir verstehen das „Mima“ nicht nur als lineares Fernsehen und wollen es verschränken mit dokumentarischen Formaten in der Mediathek und anderen Dingen, die in der non-linearen ARD-Welt passieren. Und nicht zuletzt glauben wir, dass die mitteldeutsche Perspektive dem Programm gut tun wird, wir haben etwas beizusteuern. Das heißt nicht, dass es ein mitteldeutsches Mittagsmagazin wird – aber ein in Mitteldeutschland entstehendes bundesweites Mittagsmagazin, erweitert auf zwei Stunden, das die ARD bereichern wird.
Klaus Brinkbäumer, dwdl.de, 29.08.2023 (online)