Zitiert: MDR will Brücken schlagen – vom Mittagsmagazin zu Brisant

Publizistisch und programmstrategisch halten wir es für wichtig, den ARD-Nachmittag auszufüllen und damit eine Brücke zu schlagen vom „Mittagsmagazin“ zu „Brisant“, das wir ja schon lange für die ARD produzieren. Wir verstehen das „Mima“ nicht nur als lineares Fernsehen und wollen es verschränken mit dokumentarischen Formaten in der Mediathek und anderen Dingen, die in der non-linearen ARD-Welt passieren. Und nicht zuletzt glauben wir, dass die mitteldeutsche Perspektive dem Programm gut tun wird, wir haben etwas beizusteuern. Das heißt nicht, dass es ein mitteldeutsches Mittagsmagazin wird – aber ein in Mitteldeutschland entstehendes bundesweites Mittagsmagazin, erweitert auf zwei Stunden, das die ARD bereichern wird.

Klaus Brinkbäumer, dwdl.de, 29.08.2023 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)