Zitiert: SWR – wichtigste Eigenproduktionen bald extern

SWR-Intendant Kai Gniffke sagt: „Die Mediennutzung der Menschen verändert sich rasant und mit ihr der SWR. Dabei müssen wir verantwortungsvoll mit den uns anvertrauten Mitteln umgehen und werden deshalb künftig stärker Produktionsfirmen beauftragen, statt in eigene Studiokapazitäten zu investieren. Dadurch gewinnt der SWR an Flexibilität und stärkt gleichzeitig die Produzentenlandschaft.“ Studioflächen des SWR am Standort Baden-Baden sollen in diesem Zuge reduziert werden.  […]

Definitiv auswirken wird sich die Entscheidung auf alle diejenigen in der SWR-Crew, die besagte Formate bisher inhouse umgesetzt haben. Was passiert mit ihnen? Sie sollen innerhalb des SWR für neue Aufgaben qualifiziert werden oder „können entsprechend ihrer bisherigen Expertise für die Produktion anderer Formate arbeiten, die wir weiterhin selbst herstellen“, sagt Michael Eberhard, Direktor für Technik und Produktion.

Manuel Weis, digitalfernsehen.de, 04.02.2025 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)