Die KEF warnt außerdem, dass ein schlichtes Überführen linearer Programme ins Internet nicht unbedingt zu Ersparnissen führe, sondern „wegen der dort nutzungsabhängigen Verbreitungskosten“ – sprich zum Beispiel Streamingkosten – tendenziell sogar teurer sein könne. Einen Spartenkanal einfach nur im Fernsehen abschalten und stattdessen im Internet weiterlaufen zu lassen, sei also nicht die Lösung.
Aurelie von Blazekovic, sueddeutsche.de, 08.10.2024 (online)