Zitiert: Wie heute Dokumentarfilme finanziert werden

Alleine mit TV-Geld kann man heute keinen Dokumentarfilm machen. Der wäre ohne das Kino und die entsprechende Filmförderung nicht denkbar. Denn das Fernsehen – egal welcher Sender – zahlt auf jeden Fall zu wenig (…). Ein Siebtel bis ein Achtel des Geldes kommt vom Fernsehen, der Rest kommt aus den verschiedenen Kino-Fördertöpfen. Dabei müsste es sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigentlich leisten, solche Produktionen komplett zu finanzieren.“

Alice Agneskirchner, taz, 15.1.2020 (online)

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)