Ein Journalismus, der nur wenig recherchiert, mindert seine Glaubwürdigkeit. Aber wo nach wie vor seriös gearbeitet werden kann, bleibt das Vertrauen. Das zeigt das einzigartige Schweizer „Jahrbuch Qualität der Medien“ des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft an der Universität Zürich. Anhand von inzwischen allgemein anerkannten wissenschaftlichen Kriterien misst es die Verlässlichkeit der Berichterstattung. Und zieht den Schluss: Jene Medien, die genug Mittel für einen vertiefenden Journalismus aufbringen, genießen nach wie vor hohes Vertrauen
Roger de Weck, internationalepolitik.de, 28.04.2025 (online)