“Das Geschäft der AfD ist aber nicht der mühsam hergestellte Konsens. Es ist der kalkulierte Dissens, der hergestellte Konflikt als Ausdruck des „Mutes zur Wahrheit“. So kann man, durchaus lustvoll, das Übliche durchbrechen. So sagt man aber auch Nein zum gemeinsamen Boden mit dem, der anders denkt.
Wer Spaß an inszenierten Konflikten hat, darf sich auf einige Unterhaltung im Wahljahr 2017 freuen. Wer ums beste Argument streiten möchte, sollte sich auf was gefasst machen.”
Matthias Drobinski, sueddeutsche.de, 24. Mai. 2016
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