„Die Sender sind an Etats gebunden, die sich nach den Vorgaben der KEF richten. Die KEF hat aber keinen Auftrag bekommen, den Mindestlohn bei der Austarierung des Finanzbedarfs zu berücksichtigen. Diese Inkonsequenz müssen nun die Produzenten ausbaden.“ (Regine Hergersberg, geschäftsführender Vorstand der Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände, Blickpunkt:Film, 14/2015, S. 28)
Max Wiedemann (Wiedemann& Berg Film) ist der Meinung, dass, „um die Fehlentwicklungen der letzten 15 Jahre auszugleichen“ (Blickpunkt:Film 16/2015, S. 19) die Budgets für die Spielfilme generell um 10 Prozent erhöht werden müssen, um auch ein Fair-Trade-System einzuführen, dass von vielen Filmschaffenden gefordert wird.
Zudem wird gefordert, dass die Auszahlung von Beitragsgeldern an die Einhaltung von Arbeitszeitgesetz, Arbeitsschutz und Tarifen geknüpft wird.