ARD: Höhere Abfindung und höhere Altersversorgung durch Mobbing-Klage

Verena Wiedemann war fünf Jahre Generalsekretärin der ARD. Zuletzt fühlte sie sich gemobbt. Ihr Dienstsitz wurde verlegt, aus dem Haus der Bundespressekonferenz hin zum RBB. Sie sei u.a. über wichtige Fragen nicht informiert worden.Und so klagte sie vor dem Arbeitsgericht Berlin noch vor Ende ihres Vertrags: auf Mobbing. Man einigte sich auf einen Vergleich, der nun rechtskräftig wurde, wie die Funkkorrespondenz mitteilte.

 

Die ARD macht keine näheren Angaben zum Inhalt des Vergleichs. Doch Wiedemanns Rechtsanwalt Meier erläuterte in einer schriftlichen Stellungnahme gegenüber der Funkkorrespondenz die Grundzüge der Vereinbarung. Der Vergleich habe „erklärende und finanzielle Inhalte“. Es wurde festgehalten, dass das Arbeitsverhältnis zwischen Verena Wiedemann und der ARD aufgrund eines (im Jahr 2006) geschlossenen Fünfjahresvertrags am 30. Juni 2011 endete. Die ARD hat zudem zugesagt, Wiedemann eine Abfindung zu zahlen. Zudem sei „eine erhebliche Verbesserung der Altersversorgungsregelung von Frau Dr. Wiedemann vereinbart“ worden. Konkrete Angaben über Höhe der Abfindung und verbesserte Konditionen der Altersversorgung behielt der Rechtsanwalt für sich.

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Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)