Laut digitalfernsehen.de sieht ZDF-Intendant Thomas Bellut beim Jugendkanal noch offene Fragen. Einen Jugendkanal könne es „nur mit Plan“ geben. Es reiche „bei weitem nicht, bestehende Einzelangebote zusammenzulegen. Jugendliche sind das am schwersten erreichbare Publikum, weil diese Altersgruppe in sich sehr heterogen ist und Medien sehr differenziert nutzt.
Google will sich mit der Google-TV-Box auch im Fernsehsegment festsetzen. Es soll überdiese TV-Plattform dann möglich sein, auf sämtliche Medieninhalte auf einmal zugreifen zu können. Doch auf Inhalte der RTL-Gruppe muss Google aber wohl verzichten. Das Medienunternehmen will seine Programme für das Angebot nicht zur Verfügung stellen, meldet digitalfernsehen.de.
Wer an den Künstlern am meisten verdient: Monopole aus Ticketverkauf, Hallenbesitz und Konzertveranstaltern, beschreibt Berthold Seliger in der Berliner Zeitung am 3.12.2012
7,53 Mrd. Euro nahm die GEZ im Jahre 2011 an Rundfunkgebühren ein. Ca. 7,1 Mrd. Euro gehen davon an ARD und ZDF. (193 Mio. Euro erhält das Deutschlandradio, 97 Mio. fließen an die Landesmedienanstalten und weitere Millionen an die Filmförderer der Länder.) Die Gesamteinnahmen, in die neben der Rundfunkgebühr auch Einnahmen u.a. aus Werbung und Beteiligungen eingehen, lagen bei über 8,8 Mrd. Euro.
Der Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies läuft schon seit mehr als einem Jahr in den Kinos, zumeist mit Anwesenheit der Macher und mit einer Diskussionsrunde im Anschluss. Nun gibt es ihn auch auf DVD.
„Drei polnische und drei deutsche Frauen aus mehreren Generationen, deren Familiengeschichte sich nach Ende des Zweiten Weltkrieges auf dramatische Art kreuzte, setzen bewusst persönlich zum Thema „Flucht und Vertreibung“ ein Zeichen der Hoffnung, daß Versöhnung möglich ist. Ein Film über Heimat, Krieg, über das Überleben in der Fremde, darüber wie die große Geschichte in das Dasein der Menschen hineinblitzt und die Lebensbahnen durcheinanderwirbelt.