Im März 2012 machte der Datenverkehr, den programmierte Gerätschaften im Internet verursachten, erstmals die Mehrheit, nämlich 51 Prozent des gesamten Internet-Traffics aus, meldete Incapsula, eine auf Internetsicherheit spezialisierte Firma. Im Dezember 2013 sollen es dann schon 61,5 Prozent des Datenaufkommens gewesen sein. Allerdings verfolge „nur weniger als ein Drittel dieses Maschinenverkehrs gute Absichten“, so Bernd Graff in der Süddeutschen Zeitung am 11. Mai 2014.
Die Mehrheit der Aktivitäten diene kriminellen. Dabei ginge es nicht nur um „Hacking-Tools, die Kreditkartendaten klauen, Webseiten hijacken oder mit sie Massenanfragen gleich komplett lahmlegen.“ Mittlerweile agierten sogar „Impersonatoren, gemeint sind programmierte Skripte und Code, die mal „Lovebots“, „Socialbots“ und mal „Chatbots“ heißen, weil sie sich in den entsprechenden Foren als Menschen ausgeben, menschliches Verhalten simulieren und wie Menschen wirken.