DEUTSCHE ANIMATION ZWISCHEN INDUSTRIE UND INDIVIDUALISMUS

 

„Deutschland verliert den Anschluss“. So überschrieb „Blickpunkt:Film“  einen Artikel über das „Cartoon Forum“, das vom 11. bis 14. September im französischen Toulouse stattfand. Von den 69 dort vorgestellten Projekten kam ein Drittel aus Frankreich. Deutsche Produzenten brachten nur vier Projekte mit.

„Deutsche Animation in der Emigration“. So hätte man den Artikel auch überschreiben können. Denn wie soll man es sonst beschreiben, wenn am Rande des Cartoon Forums ein Branchentreffen der zum deutschen Animationsfilm stattfindet, zu dem die deutschen Länderförderer unter Federführung des FFF Bayern einladen. Gibt es für solch ein Treffen keinen geeigneten Ort in Deutschland? Warum kann man die Probleme der Animationsfilmbranche nicht auf einem der vielen deutschen Medienkongresse thematisieren? Oder scheuen die Länderförderer – noch – die konkrete Auseinandersetzung mit den Sendern sowie der Politik? Sei es, wie es sei. Auf jeden Fall wollen einige Länderförderer den deutschen Animationsfilm befördern. Und sie wissen dabei um die problematische Lage.

 

 

So ist der Output an deutschem Fernseh-Animationsfilm in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Während das Produktionsvolumen im Jahr 2005 noch bei 80 Stunden lag, waren es 2011 laut dem Geschäftsführers des FFF Bayern, Prof. Dr. Klaus Schaefer, nur noch 50 Stunden. Damit produziere man weniger als solche Länder wie Irland oder auch Luxemburg. In Frankreich wird laut einer Studie der Produzentenallianz fünf- bis sechsmal mehr als in Deutschland in Auftrag gegeben. Im Jahre 2009, so ist es einer Statistik der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle zu entnehmen, strahlten alle französischen Sender, also private wie staatliche, zusammen 15.126 Stunden Animationsprogramm aus. Davon kamen 4.972 Stunden, also über 30 Prozent von französischen Produzenten, 9.660 Stunden lieferten europäische Produzenten. Für Deutschland ist dies signifikant anders. Von den 10.160 Stunden Animationsprogramm bei allen Sendern kamen 720 Stunden, also gerade einmal 7 Prozent, von deutschen Produzenten, 3.978 Stunden wurden von europäischen (inklusive der deutschen) Produzenten geliefert . Laut Angaben der Produzentenallianz hatten im Animationsprogramm des Kinderkanals deutsche Produktionen einen Anteil von 18% – wenn man nur die Erstausstrahlungen betrachtet, waren es gar nur 9,8%.

 

Wieso gibt es diese großen Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich? Dies hat wohl zwei Gründe: Zum einen haben die französischen Sender strenge Quotenvorgaben, zum anderen kommen die Sender in Frankreich einer „industriepolitischen“ Verantwortung nach.

Um die deutschen Unternehmen zu stärken und international wettbewerbsfähiger zu machen, müsse das Produktionsvolumen in Deutschland erhöht werden, hieß es in Toulouse. Dabei seien insbesondere die deutschen Produzenten zu berücksichtigen. Diese müssten gestärkt werden. Nur so könne ein diversifiziertes Angebot, das für Qualität und internationale Wettbewerbsfähigkeit steht, erreicht werden.

Von einer Animationsfilmindustrie kann man in Deutschland nicht sprechen. Ja, es gibt einige Unternehmen in diesem Bereich. Für die Europäische Kommission sind Unternehmen kleine Unternehmen, wenn sie mehr als 10 Beschäftigte und Umsatzerlöse zwischen 2 und 10 Mio. Euro haben. Doch auf wie viele Firmen im Animationsbereich trifft dies zu?

 

Dass sich die deutschen Sender nicht in einer  Verantwortung für das Genre Animation sehen, offenbart sich auch, wenn man die Leitlinien von ARD und ZDF liest. In den aktuellen ZDF-Leitlinien für 2011 und 2012 spielt die Animation nur eine Rolle im Zusammenhang mit einer hochwertigen Visualisierung – insbesondere im Informationsbereich. Zum Animationsfilm findet sich kein Wort. Die ARD verweist in ihren Leitlinien zumindest auf den Kinderkanal und die frühen Sendeplätze am Wochenende im ERSTEN, erwähnt die 26teilige Animationsserie „Chi Rho“ sowie einige andere Produktionen. Von Animationsfilmen für Kinder bzw. Erwachsene, die an der hiesigen Lebenswirklichkeit anknüpfen sollen, ist kein Wort zu finden. Genau so wenig findet sich ein Hinweis, dass man die Vielfalt des Animationsfilms befördern will. Dabei ist es nach § 6 Absatz 2 Rundfunkstaatsvertrag Aufgabe der Sender, die Vielfalt im deutschsprachigen und europäischen Raum darzustellen und deutsche und europäische Produzenten zu stärken.

Sebastian Debertin, der Leiter Fiktion und Programmakquisition des Kika, wünscht sich von den Produzenten, „dass sie sich der Meinung anschließen, dass auch die kommerziellen Sender eine Verpflichtung zur Beteiligung an deutschen Animationsprojekten haben. Wenn die Produzenten das französische Modell fordern – das bedeutet, dass alle Sender die lokalen Produzenten entsprechend einer Quote unterstützen müssen – bin ich sofort dafür, denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk wird diese spielend erfüllen – ARD, ZDF und Kika sind hier ohnehin treibende Kraft.“  Doch stimmt das? Versucht er denn, im Kika, möglichst immer deutsche Produzenten an allen Projekten zu beteiligen? Bietet der Kika eine angemessene Vergütung und eine faire Aufteilung der Rechte? Wie steht es um den Kalkulationsrealismus?

Bisher gibt es dazu noch keine öffentlichen Aussagen zur Quote – weder über deren aktuelle Höhe noch über das angestrebte Ziel. Doch warum verweist Sebastian Debertin auf die privaten Sender? Warum will er nicht in Vorleistung gehen? Ihm ist wohl klar, dass die deutsche Medienpolitik in der nächsten Zeit keine Quote festschreiben wird.

Dr. Irene Wellershoff, ihres Zeichens stellvertretende Leiterin der ZDF-Hauptredaktion Kinder und Jugend, verweist darauf, dass die eingereichten Themen deutscher Produzenten nicht nur in Deutschland, sondern auch international gut ankommen sollen. Machen sie das nicht auch? Gibt es nicht viele Beispiele international preisgekrönter Filme, die die deutschen Sender nicht mitfinanzieren wollten? Und besteht nicht gerade angesichts der Dominanz amerikanischer und asiatischer Angebote verstärkter Bedarf, Themen aus unserer Lebenswelt zu produzieren, wie Prof. Klaus Schaefer in Toulouse forderte?

Es ist nicht ohne Grund, wenn der MDR eine Initiative zum „besonderen Kinderfilm“ ausruft und MDR-Intendantin Karola Wille dies damit begründet, dass es mehr Kinderfilme geben muss, die nicht auf literarischen Vorlagen sondern auf eigenständigen, originären Stoffen beruhen. Was für den Kinderfilm im Allgemeinen zutrifft, gilt das nicht auch für den Animationsfilm im Besonderen?

 

Irene Wellershof wies auch den Vorwurf zurück, dass man sich bei den Sendern zurücklehne und darauf warte, „einen fertig entwickelten Stoff zu bekommen. Es geht sogar so weit, dass wir auf Produzenten mit Ideen, die wir haben, zugehen.“

Doch, so ist zu fragen, auf welche Produzenten geht sie zu? Und – wie verteilt sie ihren Etat? Haben sich nicht angesichts der geringen finanziellen Spielräume in den Redaktionen feste Beziehungen – um nicht zu sagen – Netzwerke herausgebildet?

Die Produzentenallianz hatte in ihrer Studie festgestellt, dass die Produktionsumsätze für den Animationskinofilm in Deutschland im Schnitt doppelt so hoch sind wie beim Animationsfernsehfilm. Den deutschen Filmfördereinrichtungen stehen im Jahr ca. 300 Mio. Euro zur Verfügung. Davon erhalten Animationsfilme zwischen 6 und 8 Mio. Euro. ARD und ZDF verfügen über Gebühreneinnahmen von 7,1 Milliarden Euro. Der Kinderkanal erhält davon derzeit 86 Mio. Euro. Dabei hatten ARD und ZDF vor vier Jahren noch 93,2 Mio. Euro für 2012 eingeplant. 7 Mio. Euro gehen somit der Produktionslandschaft verloren.

Liegt das daran, dass, wie oft behauptet, ARD und ZDF sinkende Einnahmen verzeichnen und somit sparen müssen? Die Zahlen der GEZ sprechen eine andere Sprache. In den letzten drei Jahren lagen die Einnahmen zwischen 7,53 und 7,6 Mrd. Euro und somit über 250 Mio. Euro höher als noch im Jahre 2008. Sicher, die Personalkosten machen über 40% der Etats der Sender aus, wenn man feste sowie arbeitnehmerähnliche beschäftigte fest-freie Mitarbeiter zusammenzählt. Deren Vergütung steigt entsprechend der Tarifverhandlungen, auch für die Altersversorgung müssen die Sender immer mehr zurücklegen.

Fehlt den Sendern also „freies“ Geld, um zusätzliche Animationsfilme zu produzieren? Dies mag für die einzelnen Redaktionen stimmen – für die Sender insgesamt gesehen jedoch nicht. Über 900 Mio. Euro kostete der Sport ARD, ZDF und die DRITTEN Programme im Jahr 2010, stellte die Kommission zur Ermittlung der Finanzen in ihrem 18. Bericht fest.

Selbst, wenn man die Kosten für die Sportübertragungen um 100 Mio. Euro reduzieren würde, stünden für diesen Bereich noch 800 Mio. Euro, mithin ca. 12 Prozent der Gebühreneinnahmen zur Verfügung. Dies zeigt: würden die Sender andere Prioritäten im Programm setzen, würden sie finanzielle Spielräume auch für den Animationsfilm gewinnen.

 

Doch ist der Animationsfilm nicht eine zu „teure“ Investition? Schließlich lag beim Cartoon Forum der Minutenpreis der vorgestellten Projekte im Vergleich zum letzten Mal um 1.500 Euro höher und stieg auf 9.100 Euro. Doch damit liegt man immer noch unter dem Preis für ein Fußball-WM-Spiel bzw. einem Tatort. Es ist gerade einmal das Doppelte dessen, was Günther Jauchs Talkshow kostet.

Zudem kann man Animationsfilme im Programm wiederholen – was bei vielen Sportereignissen keinen Sinn macht. Mit Sicherheit erreichen viele Animationsfilme durch ihre Wiederholungen in drei bis fünf Jahren mehr Zuschauer als Günther Jauch mit seiner Talkshow oder ein Bundesliga-Abend im ERSTEN.

 

Bietet das Fernsehen also keine Alternative? Kann man das deutsche Fernsehen vergessen? Wo liegt die Zukunft? Manche meinen: im Internet.

 

Sicher: im Netz ist vieles möglich. Hier kann man den eigenen kreativen Vorstellungen nachgehen und dem individuellem künstlerischem Anspruch Ausdruck verleihen. Sollte man auf das Internet als Verbreitungsmedium sowie als Finanzierungsmöglichkeit setzen? Welche Gelder kann man da einsammeln?

Der deutsche Crowdfunding-Markt ist nicht so groß. Er lag 2011 bei ca. 550.000 Euro. Sicher, im Frühjahr haben die Stromberg-Fans in nur 7 Tagen eine Million Euro gesammelt, damit ihr Serienheld einen Kinofilm bekommt. Doch dies ist die Ausnahme.

 

Eine weitere Alternative sind Modelle des sogenannten Social Payment über Dienste wie Flattr oder Kachingle, teilweise auch per PayPal. Dabei hat der User weiterhin die Möglichkeit, die betreffenden Güter kostenfrei zu konsumieren, wird jedoch um eine freiwillige Abgabe gebeten. Social-Payment-Systeme befinden sich noch in den Anfängen

Zudem verzeichnet das Fernsehen weiterhin hohe Werbeeinahmen. Es ist der umsatzstärkste Werbeträger. Im Jahr 2011 lag man bei fast 4 Mrd. Euro. Sicher, die Werbeeinahmen der Online-Medien wachsen stark. Allein von 2010 zu 2011 nahmen sie um 15% zu. Allerdings liegen sie mit 990 Mio. Euro immer noch bei einem Viertel der Fernsehgelder.

 

Das Fernsehen „absorbiert“ Aufmerksamkeit. Das Fernsehen lenkt die Aufmerksamkeit. Das Fernsehen prägt zudem Werte und Ansprüche, schafft Sehgewohnheiten. Es ist nicht zu erkennen, dass junge Menschen weniger fernsehen. Sie nutzen allerdings andere Medien nebenbei während sie fernsehen. So hat sich gezeigt, dass Facebook und Twitter die Fernsehnutzung stärken. Schließlich macht es vor allem dann Sinn, über einen Tatort zu kommunizieren, wenn er gerade läuft.

 

In Deutschland gibt es keine starke Animationsbranche. Viele leben von der Hand in den Mund, haben nicht das nötige Eigenkapital, neues auszuprobieren und dann am Markt durchzusetzen. Individuell kämpft man sich durch, erfüllt die Wünsche der Auftraggeber, versucht, sich Freiräume zu erhalten. Dabei hat die deutsche Branche nicht nur eine große Geschichte und lange Tradition, sondern zehrt auch heute noch von ihrem guten Ruf. Die deutsche Animation wird immer wieder international preisgekrönt und doch wird sie im eigenen Land oft verschmäht bzw. nicht wahrgenommen. Wie kann es sein, dass international preisgekrönte Filme keinen deutschen Kinofilmverleiher sowie Fernsehsender finden?

Ja, es gibt einige Firmen, die haben ihr Auskommen und ihre Aufträge, deren Filme sind auch bei deutschen, öffentlich-rechtlichen Sendern gefragt. Doch dies ist die Ausnahme.

 

Damit die deutsche Animationsbranche wächst und erstarkt, ist ein ganzes Bündel an Maßnahmen erforderlich.

FFF-Chef Klaus Schaefer fordert u.a., dass die Sender Stoff- und Projektentwicklung finanziell unterstützen sollen. Bei internationalen Projekten von ARD oder ZDF sollten immer deutsche Produzenten beteiligt werden. Zudem verlangte er eine Quotenregelung bei den Sendern für deutsche Produktionen.

Die Produzentenallianz fordert mehr Transparenz bei der Vergabe der Gebührenmittel. So möchte sie, dass dargestellt wird, wie hoch der Anteil der Mittel ist, die für Auftragsproduktionen bei unabhängigen Produzenten eingesetzt werden. Ja, man muss da sogar noch weiter gehen und einen entsprechenden Vergabebericht einfordern: welcher Produzent hat welche Summe für welche Produktion erhalten. Diese haben gerade erst vor zwei Wochen, Mitte Oktober, vier unabhängige Produzentenverbände in Deutschland, (die AG Dokumentarfilm, der film & fernsehproduzentenverband nrw e.v., der Verband Deutscher Filmproduzenten e.V. und der VFFVmedia/Verband der Fernseh-, Film-, Multimedia- und Videowirtschaft e.V.) gefordert.

Sie haben auch den Entwurf eines Verhaltenskodex für die Vergabe von Auftragsproduktionen durch ARD und ZDF vorgelegt. Nicht zuletzt muss man sich auf Terms of Trade einigen. Handlungsunkosten sind eben wie Produzentenhonorare kein Gewinn. Die Kalkulationen dürfen nicht an den finanziellen Vorgaben der Sender ausgerichtet werden. Kalkulationsrealismus muss geschaffen werden.

 

Um die Vielfalt und Kreativität der deutschen Produktionslandschaft zu befördern und auszubauen, bedarf es meiner Meinung nach zu allererst größerer Transparenz. ARD und ZDF finanzieren sich aus Gebührengeldern. Deshalb sollte die Verwendung dieser Mittel auch öffentlich, transparent und nachvollziehbar dokumentiert werden.Wenn in Zukunft alle den Rundfunkbeitrag bezahlen müssen, dann müssen ARD und ZDF allen etwas bieten.

 

An den obigen Forderungen kann die deutsche Animationsfilmbranche ansetzen. In die medienpolitische Debatte ist Bewegung gekommen. Es gibt immer mehr Verbände, die sich öffentlich kritisch äußern, die konstruktive und sinnvolle Vorschläge machen.

Auch deshalb sollte die Lage der Branche genau beschrieben werden. Wo steht der deutsche Animationsfilm, wie hat sich die Branche in den letzten Jahren entwickelt? Wie kann den Unternehmen auf einfache Art und Weise geholfen werden?

Was können die Sender, was sollen die Förderer, was muss die Politik tun?

 

Aus langer Erfahrung weiß ich. Wo ein politischer Wille ist, da findet sich immer auch ein Weg. Derzeit ist die Branche gefordert, diesen politischen Willen zu konstituieren. Sie muss dafür sorgen, dass Sender, Förderer und Medienpolitiker gemeinsam eine international wettbewerbsfähige deutsche Animationsbranche schaffen wollen, ja, dass sich die Sender dem nicht weiter wiedersetzen können. Schließlich kann man nur so dafür sorgen, dass in Zukunft sowohl die Vielfalt der Animation wie auch originäre Stoffe, die die hiesige Lebenswelt wiederspiegeln, angeboten werden.

Dann wäre es kein Problem mehr, mit Animation in Deutschland kommerziell erfolgreich zu arbeiten und gleichzeitig die eigene Handschrift und kreative Hoheit zu behalten. Dann gebe es auch hier einen Markt für kreative Produktionen. Dann könnten viel mehr Filmemacher als bisher dem treu bleiben, was sie machen möchten und zugleich von ihrer Arbeit leben.

Zur Dokfilmwoche in Leipzig fand am letzten Samstag ein Panel unter dem obigen Titel zur Situation des Deutschen Animationsfilms statt. Ich war gebeten, eine Situationsbeschreibung vorzunehmen, die ich hier dokumentiere, auch wenn ich sie aus persönlichen Gründen nicht persönlich vortragen konnte.

 

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)