Deutsche Volleyball-Liga muss für Fernsehübertragung zahlen

 

Die Deutsche Volleyball-Liga (DVL) hat mit der Gesellschaft für Internetportale mbH (GIP) einen neuen Dreijahres-Vertrag über die Produktion und mediale Vermarktung von Spielen der 1. Bundesliga abgeschlossen, meldet sport1.de. So werden ab 15. Oktober Spiele der Bundesliga regelmäßig live übertragen: im Internet auf „spobox.tv“.

 

Jede Woche wird ein Top-Spiel inklusive Kommentar, Highlights und Interviews live übertragen. Die erste Übertragung wird die Partie zwischen dem amtierenden Meister aus Berlin und dem Pokalsieger aus Friedrichshafen sein: am 15.10. ab 19.30 Uhr

Ein wichtiger Bestandteil Vermarktungskonzepts der DVL ist weiterhin  die Übertragung der Bundesligen bei den öffentlich-rechtlichen Programmen sowie bei den regionalen privaten Sendern. Die regionalen privaten Sendern können sich weiterhin kostenfrei bei der DVL für die Nachberichterstattung lizenzieren. In den öffentlich-rechtlichen Sendern erfolgt die Übertragung vor allem in den regionalen Sportsendungen der DRITTEN. Während im Fußball und beim Biathlon die Sender für die Übertragung bezahlen, ist es im Volleyball umgekehrt. Die Klubs der DVL beteiligen sich mit 100.000 Euro pro Saison an den Produktionskosten.

 

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)