„Im April wurde erstmals die volle Wucht sichtbar, mit der die Corona-Krise den deutschen Werbemarkt getroffen hat. Laut Nielsen haben die Unternehmen ihre Brutto-Spendings gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21,4 Prozent zurückgefahren. Auch auf das laufende Jahr gesehen liegt der Markt damit immer stärker im Minus: Bis Ende April belaufen sich die Bruttowerbeausgaben hierzulande auf 10,4 Milliarden Euro, was einem Minus von 5,8 Prozent entspricht.“
- Online -18,2 Prozent
- Pay-TV -76,0 Prozent
- TV (ARD/ZDF): -26,2 Prozent
- TV (Privatsender): -18,2 Prozent
- Zeitschriften -12,0 Prozent
- Zeitungen -16,8 Prozent
- Radio (ARD) -47,4 Prozent
- Radio (Privat) -40,4 Prozent
Ingo Rentz, horizont.net, 18.05.2020 (online)
27.3.2020: „Die Zeitungen profitieren von einigen „Danke“-Anzeigen des Handels (Lidl: „Wir sind für euch da!“). Hilft jedoch nichts, denn sie rechnen mit einem Einbruch der Anzeigenerlöse um 80 Prozent. Die Zeitschriften leben nur ein paar Wochen länger aufgrund der Stornofristen. Danach werden sie noch dünner und unprofitabler als ohnehin schon.”
Thomas Koch, w&v, 27.3.2020 (online)