„Aus Verlagen werden Medien- oder gleich Mischkonzerne, thematisiert wird das in den hauseigenen Presseprodukten jedoch kaum. Die Glaubwürdigkeit des Journalismus gerät in Gefahr. Eine Offenlegungspflicht aller Beteiligungen im Handels- und Dienstleistungssektor wäre als Basis wünschenswert, genauso wie Veröffentlichungs-Historien der Redakteure. Transparenz gewährleistet nebenher die Seriosität der Kernmarke als auch des publizistischen Outputs für Publikum und Werbekunden. Im Onlinebetrieb ist sie bereits weit verbreitet, im Print technisch nicht umsetzbar.“