Volker Nünning berichtet in der aktuellen Ausgabe der Funkkorrespondenz (21/2014):
„Der von ARD, ZDF und Deutschlandradio gemeinsam getragene Beitragsservice, die Nachfolgeeinrichtung der früheren Gebühreneinzugszentrale (GEZ), hat im Jahr 2013 über den neuen Rundfunkbeitrag insgesamt 7,68 Mrd. Euro eingenommen. Das geht aus den Berichten von ARD und ZDF über ihre wirtschaftliche und finanzielle Lage hervor, die sie Ende April an alle Landtage übersandt haben. Laut dem Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag müssen die öffentlich-rechtlichen Sender alle zwei Jahre den Landesparlamenten über ihre ökonomische Situation Bericht erstatten. …
Im Vergleich zu 2012, dem letzten Jahr, in dem noch die gerätebezogene Rundfunkgebühr galt, stiegen die jährlichen Beitragseinnahmen nun merklich an – und zwar um rund 190 Mio Euro (plus 2,5 Prozent). 2012 beliefen sich die von der GEZ eingezogenen Gebührenerträge auf 7,49 Mrd Euro, davon erhielten die Anstalten 7,35 Mrd; der Rest in Höhe von 142 Mio Euro ging an die Landesmedienanstalten.“