In einer Presseerklärung der ARD zum Finanzausgleich wird Tom Buhrow als ARD-Vorsitzender so zitiert: „Die Entscheidung war eine Belastungsprobe für die ARD. Wir standen vor der Frage, wie wir bei real sinkenden Budgets solidarisch miteinander zu einer guten Lösung kommen. Ich freue mich, dass wir das in so kurzer Zeit geschafft haben – für die Menschen im Saarland und in Bremen, für die Vielfalt im Land. Die Unterstützung erbringen die ARD-Sender gemeinsam – allen voran der BR, MDR, NDR, SWR und WDR. Um die zusätzlichen Ausgaben gegenzufinanzieren, wird die ARD auch in der kommenden Beitragsperiode ihre Sportrechteausgaben weiter stabil halten und nicht wie geplant erhöhen.“
Vor über zwei Jahren, Ende Dezember 2017, erklärte BR-Intendant Ulrich Wilhelm zu Beginn des ARD-Vorsitzes gegenüber digitalfernsehen.de: „Der Sportrechte-Etat der ARD ist seit Jahren streng gedeckelt. Wir müssen jeden Abschluss, der teurer wird, durch die Absenkung des Preises bei einem anderen Sportrecht kompensieren.“