Eine vergleichbare Summe fordert Stephan Weichert für „hochwertigen Journalismus“. Allerdings will er dafür den Rundfunkbeitrag um 2 Euro aufstocken. Dann könnte man mit einer Milliarde Euro hochwertige Projekte im Journalismus fördern. Das Geld könnte in einen „Nationalfonds zur Förderung des Qualitätsjournalismus“ fließen, bei dem sich Journalisten wie auch Redaktionen bewerben können. Die Vergabe sollte über eine private Stiftung erfolgen, die „wie der schweizerische Nationalfonds im Bereich wissenschaftlicher Forschung … dafür zu sorgen hätte, diese Fördergelder gerecht, unabhängig und Kompetenz … zu verteilen.“ (textintern, 27.02.2013, S. 2)