Der Kurzfilm als filmische Innovation steht am Beginn vieler Karrieren berühmter Filmemacher. Der kürzeste Tag des Jahres wird zum Anlass genommen, um auf den Kurzfilm als eigenständige Kunstform und Erprobungsfeld des Filmnachwuchses aufmerksam zu machen. Als Vorbild dient der französische Kurzfilmtag „Le jour le plus court“, der 2011 erstmals mit äußerst großem Zuspruch stattfand.
Zahlreiche Kinos, Filmfestivals, Kulturinstitutionen und private Initiativen beteiligen sich am ersten deutschen Kurzfilmtag am morgigen Freitag. Über 130 Veranstalter in mehr als 60 Orten sowie Fernsehsender und Onlineportale sind dabei. Es gibt Filme für Kinder und Erwachsene, für Liebhaber des Animations- sowie Experimentalfilms, gemacht von Newcomern wie auch Oscar-Preisträgern. Hinterhöfe werden zu Open-Air-Kinos und Eisskulpturen zu Projektionsflächen. Es gibt Kurzfilmprogramme von Filmhochschulen und Kurzfilmfestivals, Filmtheater spielen Kurzfilme als Vorfilme, Bars zeigen japanische Kurz-Animés, Theater laden zu Tanzkurzfilmen ein. Auch in öffentlichen Verkehrsmitteln/U-Bahnen und Straßenbahnen kann man morgen Kurzfilme am laufenden Band sehen.
Bundesweite Veranstaltungsübersicht
Trailer sowie weitere Informationen zum Kurzfilmtag