Wer Filme im Internet schauen will, lande oft bei illegalen Angeboten, da es oftmals keine legalen Alternativen gibt. Zwei radikale Lösungsvorschläge offeriert Drehbuchautor Fred Breinersdorfer in der Süddeutschen Zeitung.
Erstens will er seine Filme „dem Staat schenken“. Er fordert faktisch eine umfassende Zwangslizenz für Filme im Internet. „Das wäre dann eine nicht exklusive Konzession für jedermann, jeden beliebigen Film ins Netz zu stellen und damit Geld zu verdienen – allerdings mit einem wichtigen Zusatz: mit der Verpflichtung, die Rechteinhaber und Urheber angemessen am Umsatz zu beteiligen.“
UPDATE 29.11.2013
„Noch vor anderthalb Jahren wandte sich Breinersdorfer zusammen mit anderen Drehbuchautoren in einem offenen Brief an „Grüne, Piraten, Linke und Netzgemeinde“, also an alle, die er als „Feinde des geistigen Eigentums“ ausgemacht haben wollte. In dem wirren Pamphlet warfen die Autoren den Angesprochenen alles Mögliche vor, unter anderem die versuchte Enteignung ihrer Werke.