Geldstrafen für öffentlich-rechtliche Anbieter

Was in Deutschland unmöglich ist, ist in Österreich Praxis. Verletzungen des ORF-Gesetzes kosten Österreichs öffentlich-rechtlichen Sender rund 660.000 Euro, meldet der Standard unter Verweis auf die Medienbehörde KommAustria.

 

Die Gründe:  zwei Verstöße gegen werberechtliche Bestimmungen sowie die Überschreitung des gesetzlichen Auftrags  des für mobile Endgeräte gestalteten Online-Angebots

 

 

Pressemitteilung der KommAustria

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)