„In Großbritannien verzeichneten Musiker mit dem Verkauf von Vinyl höhere Einnahmen als mit Streams bei werbefinanzierten Diensten wie YouTube. Die Vinyl-Verkäufe sind in Großbritannien zum achten Jahr in Folge gestiegen. 2015 wurden in Großbritannien mehr als zwei Millionen Schallplatten verkauft. Insgesamt nahm die britische Tonträgerindustrie mit dem Vinyl-Verkauf im vergangenen Jahr mehr als 25 Millionen Pfund ein. Die Vinyl-Umsätze überholten damit die Einnahmen aus werbefinanzierten Streamingdiensten, wie YouTube, die sich trotz einer Steigerung um 88 Prozent auf knapp 27 Milliarden Streams 2015 auf lediglich 24,4 Millionen Pfund beliefen. Im Vergleich dazu beliefen sich die Einnahmen der Labels mit kostenpflichtigen Diensten wie Spotify, Apple Music oder Deezer auf 146,1 Millionen Pfund.“
Futurezone.at, 20. Mai 2016
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