„FSK und USK könnten mit ihren bunten Alterskennzeichen“ eine große Hilfe, zu entscheiden, welche Spiele und Filme man seinen Kindern kaufen bzw. zeigen kann. Allerdings könne man sich nicht mehr auf sie verlassen. „Filme und Computerspiele, die extreme Gewalt zeigen, waren noch vor Kurzem für Jugendliche verboten. Heute werden sie oft ab 12 freigegeben“, berichte Markus Schulte von Drach in der Süddeutschen Zeitung (12.10.2015, online). „Sowohl FSK als auch USK bestätigen diese Veränderungen letztlich selbst, wenn sie regelmäßig auf die heute deutlich größere Medienerfahrung und -kompetenz bei Kindern und Jugendlichen verweisen. Dabei behauptet niemand, die Entwicklung der kindlichen Psyche verliefe heute anders als früher.“