„Die Flüchtigkeit von Inhalten ist das Grundprinzip von Snapchat. Auch die mehr als 700 Millionen Fotos, Videos und Nachrichten, die vor allem Jugendliche jeden Tag über die App verschicken, werden gelöscht, kurz nachdem der Empfänger sie betrachtet hat. Die Idee, dass auch digitale Inhalte flüchtig sein können, haben inzwischen viele andere Start-ups übernommen.“
Nun will man bei Snapchat mit Medienhäusern zusammenarbeiten, Nachrichten ausspielen. Kann das Snapchat-Konzept auch auf den Online-Journalismus übertragen werden? Entsteht daraus eine neue Form des Onlinejournalismus?
Pascal Paukner, sueddeutsche.de, 21.08.2014