Klick-Tipp: Poker um Fußballrechte – bald ohne ARD und ZDF?

Poker um Fußball-Rechte: bald ohne ARD und ZDF?Es ist die schönste, aber wohl auch die teuerste Nebensache der Welt: Fußball. Wer was für wieviel Geld übertragen darf, ist Ergebnis eines milliardenteuren Bieter-Wettbewerbs. Die Übertragung der Bundesliga machen zurzeit Sky, der Streaming-Dienst DAZN und SAT1 weitgehend unter sich aus. Die ARD-Sportschau und das Aktuelle Sportstudio vom ZDF dürfen nur noch nachverwerten. Immerhin: die EM in Deutschland 2024 läuft jetzt doch live in ARD und ZDF – per Sublizenz der Telekom. Zeitgleich wird aber weiterdiskutiert: Dürfen die Öffentlich-Rechtlichen so viel Beitragsgeld für Fußballrechte ausgeben? Und damit den überheizten Profizirkus noch hochjazzen? Oder müssen sie es sogar, Stichwort: Grundversorgung? Seit die geplante Beitragserhöhung im Dezember auf Eis liegt, sind Sportrechte wieder verstärkt in der Diskussion. Darüber sprechen Katrin Aue und Thomas Bimesdörfer mit Professor Michael Schaffrath, Kommunikationswissenschaftler an der Sportfakultät der TU München.

Podcast – Medien – Cross und Quer, 31.03.2021 (online)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)