Kulturelle Filmförderung in Bremen: Manchmal reichen 100 Euro Fahrgeld

„Das Bremer Filmbüro betreibt aus einem winzigen Etat heraus Microförderung für kulturell interessante Filme und organisiert Veranstaltungen, die die junge Filmszene der Stadt zusammenbringen“, berichtet die taz.

„Der Etat von etwa 100.000 Euro pro Jahr wird zum größten Teil von der Kulturbehörde der Stadt aufgebracht. Die Landesmedienanstalt stiftet die beiden Förderpreise für Videokunst und Dokumentarfilme, die mit 5.000 sowie 7.500 Euro pro Jahr dotiert sind.

Darüber hinaus wird meist sogenannte Microförderung betrieben. Für diese stehen 4.000 Euro zur Verfügung, mit denen in diesem Jahr immerhin 22 Projekte unterstützt wurden.“

 

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)