Im Februar 2016 hatte eine private Initiative angekündigt, Schweizer Medien einem Qualitätstest zu unterziehen. Dieser Qualitätstest soll aufzeigen, welchen Beitrag Medienerzeugnisse für Politik und Gesellschaft leisten. Nunmehr liegt er vor. „Es fällt dabei auf, dass Wissenschaft und Konsumenten zu ähnlichen Ergebnissen kommen“, berichtet die NZZ. „Die Initianten versprechen sich davon eine Anregung zur Diskussion über Qualität in der Medienbranche. Ihnen droht eiserne Verweigerung“, heißt es in einem weiteren Artikel. Das Rating vermag zudem „nur einen Teil der Medienrealität abzubilden. Der Qualitätsbegriff umfasst mehr Kriterien als die, welche berücksichtigt wurden. Die Faktentreue etwa oder der redaktionelle Umgang mit Fehlern werden kaum beleuchtet.“