„Deutschland kontert Putins Medienoffensive. Intendant Peter Limbourg will so den englischsprachigen Kanal finanzieren und unter anderem mit „Russia Today“ konkurrieren“, so dass Hamburger Abendblatt.
„Die Finanzierung des deutschen Auslandssenders ist gesichert. Wer die zusätzlichen 12 Millionen Euro erhält, ist noch nicht geklärt“, so die taz.
„Die deutsche Politik lässt die Deutsche Welle im Stich. Statt in turbulenten Zeiten die Stimme Deutschlands in der Welt auszubauen, speist Berlin den Auslandsrundfunk mit finanziellen Brosamen ab“, schreibt Hans-Peter Siebenhaar im Handelsblatt.
Schon vor Monaten hatte Peter Limbourg dargestellt, wofür er das Geld auch noch braucht: zum „Nation Building“, u.a. in der Ukraine. Damit ist die Deutsche Welle auch ein Instrument der Außenpolitik. Und vielleicht ist ja diese Positionierung mit ein Grund, dass man jetzt mehr Geld erhält.