„Ich war immer ein Streiter dafür, den Journalismus anders zu finanzieren. Wohlgemerkt: Den Journalismus, nicht die Verlage. Das Geld muss bei den Journalisten landen. Wir werden in den nächsten Jahre über eine Finanzierung nachdenken müssen, die außerhalb der Verlage läuft. Ich habe die „Haushaltsabgabe“ für Print- und Online-Medien gefordert, die staatsfern sein muss. Das ist gewiss schwierig, es bedarf dafür auch Gesetzesänderungen. Aber ich meine, es ist hinzubekommen, von der jetzigen Haushaltsabgabe einen Teil für Print- und Online-Journalismus vorzusehen.“
Planetinterview, 18.04.2016, weiterlesen (online)