Neuer Rundfunkbeitrag ab 1. April 2015 bringt höheren Finanzausgleich

Zum 1. April wird der Rundfunkbeitrag gesenkt – von 17,98 Euro auf 17,50 im Monat. Zugleich wird die finanzielle Ausstattung der beiden kleinsten ARD-Sender, Saarländischer Rundfunk und Radio Bremen, ab Januar 2017 verbessert. Denn zum 1. Januar 2017 wird der ARD-interne Finanzausgleich von bisher 1,0 auf dann 1,6 Prozent des jährlichen Netto-Beitragsaufkommens der ARD erhöht. Bisher erhielten beide Anstalten ca. 53 Mio. Euro. Ab 2017 werden es dann ca. 90 Mio. Euro sein, von denen der Saarländische Rundfunk 51 Prozent erhält, Radio Bremen bekommt 49 Prozent.

(Via Medienkorrespondenz 06/2015)

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Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
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Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)