Out of Space: Datenspendedienst

 

„Wenn Daten das „Blut des Internets“ sind, wie es Europas Justizkommissarin Viviane Reding ausdrückt – warum gibt es dann noch keinen Datenspendedienst? Denn wie Blut können gespendete Daten anderen Menschen helfen. Jeder Einzelne von uns kann seine Daten direkt spenden. Oder Unternehmen, bei denen die Daten vieler Menschen lagern, spenden sie für den guten Zweck. Noch bedeutet soziales Engagement vor allem, Geld oder Zeit (Ehrenamt) zu spenden. In Zukunft wird die Datenspende als dritter Pfeiler heranwachsen.“

Joana Breidenbach auf Betterplace LAB

 

 

Onlinefilm.org

Zitat der Woche
Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    
Out of Space
Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)