René Martens schrieb im FREITAG (13/2013): „Das Reich des Bösen fängt für die Kritiker gleich hinter der Grenze an: In Dänemark, wo 5,5 Million Menschen leben, gibt der Staat zirka 54 Millionen Euro pro Jahr für direkte Presseförderung aus. Das Nachbarland Schweden subventioniert mit 65 Millionen etwa sogenannte Zweitzeitungen, um die Macht von Marktführern in bestimmten Regionen einzudämmen. Und in der Schweiz erleichtern reduzierte Posttarife Kaufzeitungen den Kampf mit den Gratistiteln.