„Ende des Schreckens“, heißt es beim Tagesspiegel und „Es gibt kein langes Leben im kurzen“ in der FAZ. „Gottschalk dead“, titelt die taz. „Irrläufer im Ersten“, beginnt spiegel.de. „Aus für den blonden Gringo“, heißt es beim Deutschlandradio. „Ein Experiment geht zu Ende“, fasst die WELT zusammen. „Wenn die Wundertüte leer ist“, titelt sueddeutsche.de. „Klägliches Ende eines großen Irrtums. Eine Marke zur Maus geschrumpft“, spitzt stern.de zu. „Thomas Gottschalk ist mit seiner Mission, die ARD-«Todeszone» zu sanieren, gescheitert. Die Einschaltquoten waren einfach zu niedrig“, meint die Zeit.
„Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga erhalten Rekordeinnahmen, die Zuschauer dürfen sich weitgehend über Kontinuität in der Fernseh-Berichterstattung und neue Möglichkeiten im Internet freuen.“ So fasst die DFL ihr Versteigerungsergebnis zusammen. Man „erlöst in den vier Spielzeiten von 2013/14 bis 2016/17 rund 2,5 Milliarden Euro aus der Vermarktung der Inlandsrechte (durchschnittlich rund 628 Millionen Euro pro Jahr). Dies bedeutet eine Steigerung von rund 52 Prozent im Vergleich zu durchschnittlichen Erlösen von derzeit 412 Millionen Euro jährlich.“ Die internationalen Einnahmen hinzugerechnet komme der deutsche Profi-Fußball künftig jährlich auf etwa 700 Millionen Euro aus den zentralvermarkteten Medienrechten.
„Diejenigen, die sich gegenüber der von ihnen festgestellten „Kostenlos Kultur“ verwehren, frönen ihr in der Regel selbst nicht. Darin liegt das zentrale Missverständnis begründet. Täten sie es, wüssten sie, dass im Netz „Umsonst“ eine Schimäre ist. Die Villa, die Autos, die Hausmädchen von Megauploads Kim Schmitz kommen nicht von ungefähr, sondern sind Ergebnis der Gebühren des Dienstes, den man bei intensiver Nutzung zu zahlen hatte.