Wolfgang Menge
FAZ: Der Fernsehriese. Er „hat als Autor das Medium Fernsehen in Deutschland geprägt wie kaum ein Zweiter“.
SpOn: Der „Mann, der die Wirklichkeit ins Fernsehen holte.“
„Entgegen dem internationalen Trend hat Free-TV in Deutschland im letzten Jahr deutlich an Akzeptanz eingebüßt. Dabei kamen mehrere Faktoren zusammen – unter anderem auch die Neugestaltung der Rundfunkgebühren“, meldet digitalfernsehen.de. Dabei bezieht man sich auf eine von Broadband TV News angesprochene, neu veröffentlichte Studie von Strategy Analytics.
Das ewige Vorbild HBO hat es mit Welterfolgen wie „Sex and the City“ und den „Sopranos“ vorgemacht: Aber von Millionenbudgets für Serien in Kinoqualität können deutsche Sender bislang nur träumen, so die Süddeutsche Zeitung.
Unter dem Motto „Jetzt hat sich’s ausGEZahlt“ macht der Einzelhandel eine Kampagne gegen den, zum Teil, sprunghaften Anstieg der Rundfunkgebühren ab 2013. Im nächsten Jahr müsse man in Abhängigkeit von der Anzahl der Betriebsstätten, Mitarbeitern und Firmenautos zahlen und nicht mehr nach der Zahl der Geräte. Dies führe zu einer Verdopplung bis Verdreifachung der Rundfunkgebühren für Einzelhandelsketten, meldet welt.de.
Dieser Frage geht Oliver Reinhard in der Sächsischen Zeitung vom 13. Oktober nach und stellt fest: „Tatsächlich sind sie nette, hochgejubelte Nachahmer.“ An keiner ihrer derzeit vier TV-Shows (drei TV-Shows auf Pro Sieben, eine auf ZDF Neo) sei viel Neues dran. Vieles sei nur abgekupfert. Diese Behauptung untersetzt er jeweils konkret.