Zitiert: Social Media war an sich nie demokratisierend

Dafür ist es […] nicht ausgelegt. Es geht hier um eine kreative Nutzung. User*innen verwendeten irgendwann Twitter oder auch Instagram, um demokratische Diskurse zu führen. Die Plattformen öffneten neue Wege, sich mit mehr Menschen auszutauschen

Zizi Papacharissi, taz.de, 25.02.2024 (online)

Zitiert: Instrumente des Boulevardjournalismus

Es gibt praktisch kein Medium außerhalb des öffentlich-rechtlichen Spektrums mehr, bei dem Instrumente des Boulevardjournalismus nicht Alltag wären. Und dazu gehören bunte Meldungen, das Suchen von Streit und das Anpieksen von Leseremotionen durch Boulevard-Schlagzeilen.

Dieses Prinzip des Boulevard-Journalismus sei noch… Weiterlesen

Zitiert: Das Versäumnis der Lander

Der KEF-Vorsitzende unterstrich, dass die Länder es in der Hand gehabt hätten, den Auftrag für die öffentlich-rechtlichen Sender im Medienstaatsvertrag neu zu formulieren: „Die politisch diskutierten Vorschläge zum zukünftigen Auftrag und der Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks können erst dann von… Weiterlesen

Zitiert: 15 Jahre alter Ratschlag zur „vertiefende Vernetzung“ der Online-Angebote

Als Richtschnur für die crossmediale Weiterentwicklung ist damit die Richtung gewiesen. Das heutige Realangebot zeigt aber noch eine nur schwach entwickelte Vernetzung von Inhalten, die neue Sinnzusammenhänge und damit publizistischen Mehrwert stiften könnten. Möglicherweise hat dies weniger mit mangelndem publizistischen… Weiterlesen

Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)