Zitiert: Was müssen Intendant:innen künftig leisten?

Erstens müssten Intendant:innen der Zukunft medienpolitische Ambitionen haben. Das heißt, sie sollten den gesetzlichen Rahmen aktiv mitgestalten (wollen). Ein Beispiel ist die Verweildauer von Filmen im Netz: Die Anstalten wollen Filme dauerhaft in ihre Mediatheken stellen, die Filmwirtschaft ist dagegen.… Weiterlesen

Zitiert: Neuer rbb-Staatsvertrag wohl erst in 2025

Die Möglichkeiten der Politik in Berlin und Brandenburg, in die Geschäfte des Senders einzugreifen, sind aber begrenzt. Auch die Absicht, neue Strukturen und Aufsichtsrechte der Gremien gegenüber der Intendanz im neuen Medienstaatsvertrag festzuschreiben, scheint sich zu zerschlagen. Aus Berlin hieß… Weiterlesen

Zitiert: Sendezeit spielt keine Rolle mehr

Wenn Kai Gniffke beteuert, „die Sendezeit spielt keine Rolle mehr“, könnte man zwar durchaus mal nachfragen, warum er nicht mal „Tatorte“ ins Netz stellt und Sonntag um 20.15 Uhr, sagen wir: den NDR-Vierteiler „HipHop – Made in Germany“ zeigt. Aber… Weiterlesen

Zitiert: Journalismus und Satire?

Ein journalistisches Anliegen zu haben, oft genug auch einen gewissen missionarischen Eifer, gleichzeitig aber mit dem Safeword „Satire!“ fortwährend Immunität einzufordern – das ist ein seltsames Konstrukt, möglicherweise nicht sehr stabil.

Dabei ist hervorragendes journalistisches Satirefernsehen absehbar noch wichtiger als… Weiterlesen

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Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)