ARD: Über 100 neue Filme in 2013

 

Die ARD wird 2013 rund 100 neue Filme im Ersten ausstrahlen. Darin enthalten seien voraussichtlich 47 Sonntagabendfilme aus den Reihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Zudem sollen 90 Kinofilme zu sehen sein, so die Fernsehfilmkoordinatorin der ARD, Verena Kulenkampff, laut digitalfernsehen.de. Zusätzlich sind sechs wöchentliche Serien, Mittwochabendfilme und die Reihe „Debüt im Ersten“ geplant.

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Zitat: Für die ARD steht in der Deutschen Content Allianz die Reform des Urheberrechts im Zentrum

 

 

„Auf Initiative der ARD-Vorsitzenden und des Geschäftsführers des VPRT Jürgen Doetz hatte sich mit der Deutschen Content Allianz im April 2011 eine Interessengemeinschaft der Medien in der digitalen Welt formiert. Unter dem Motto „Inhalte kreieren. Technologien mit Leben erfüllen. Wertschöpfung gestalten“  rückt die Deutsche Content Allianz die Leistung der Inhalteanbieter und -produzenten in den Mittelpunkt. Die Deutsche Content Allianz, der neben ARD, ZDF und VPRT noch der Börsenverein des Deutschen Buchhandels, der Bundesverband Musikindustrie, die GEMA, die Produzentenallianz,die SPIO sowie seit April 2012 auch der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, der Verband Deutscher Drehbuchautoren sowie der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger angehören, hat mit ihrer »Gemeinsamen Erklärung« die Grundlage dafür geschaffen, in der Politik, aber auch in der  Gesellschaft mehr Gehör für ihre Anliegen zu bekommen. Seit der Gründung steht vor allem die Reform des Urheberrechts im Fokus der politischen Gespräche.“

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Wurden die ARD-Hörfunkprogramme aus der Fernsehgebühr subventioniert?

Willi Steul, der Intendant des Deutschlandradios, argumentiert:  „Einige unserer Hörerinnen und Hörer argumentieren, dass sie nur für das bezahlen möchten, was sie auch nutzen. Doch gerade die mit hohen Kosten verbundenen Hörfunkangebote wie Hörspiele, Konzertübertragungen oder Radiofeatures könnten nicht allein von denjenigen finanziert werden, die diese Programme auch tatsächlich einschalten.“

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WDR-Rundfunkrätin fordert: ARD soll Finanzen detailliert offenlegen

 

Die WDR-Rundfunkrätin und CDU-Landtagsabgeordnete in Nordrhein-Westfalen Andrea Verpoorten kritisiert im Interview mit der Wirtschaftswoche die frühere ARD-Vorsitzende und WDR-Intendantin Monika Piel. Von der habe sie wissen willen, „in welche Richtungen die Verhandlungen mit Gottschalk gehen und ob der Rundfunkrat dann auch die Verträge zu sehen bekommt. Es hieß, die Richtung sei noch unklar und etwaige Verträge bekäme nur der Verwaltungsrat.“ Andrea Verpoorten gefällt dies nicht. „Es kann doch nicht sein, dass die Öffentlich-Rechtlichen garantierte Gelder von den Bürgern bekommen, aber ihren Kontrollorganen, wie der Rundfunkrat eines ist, die Verwendung der Gelder nicht offenlegen wollen. Wer öffentliche Gelder nutzt, muss auch transparent machen, wofür er sie ausgibt.“ So Verpoorten.

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Onlinefilm.org

Zitat der Woche

Gut zur Entgiftung des öffentlichen Diskurses wäre es, auch in den Beiträgen jener, die anders denken als man selbst, die klügsten Gedanken zu suchen, nicht die dümmsten. Man läuft natürlich dann Gefahr, am Ende nicht mehr uneingeschränkt Recht, sondern einen Denkprozess in Gang gesetzt zu haben.   Klaus Raab, MDR-Altpapier, 25.05.2020, (online)    

Out of Space

Auf seinem YouTube-Kanal „Ryan ToysReview“ testet der kleine Amerikaner Ryan seit März 2015 allerhand Spielzeug. Die Beschreibung des erfolgreichen Channels ist simpel: „Rezensionen für Kinderspiele von einem Kind! Folge Ryan dabei, wie er Spielzeug und Kinderspielzeug testet.“ Ryan hat 17 Millionen Abonnenten und verdient 22 Millionen Dollar im Jahr. Berliner Zeitung, 04.12.2018 (online)